Sonntag, 27. Januar 2008

Iglus ohne Eskimo. Iglu senza eschimese.




Gestern wurde mit der Isolierung des Fundaments begonnen. Auch in Italien werden hierzu seit einigen Jahren die sog. "Iglus" verwendet. Kunststoff-Elemente, die miteinander verbunden werden und somit den späteren Fußboden von unten wasserdicht verschließen. Gleichzeitig entstehen unter den Iglus große Hohlräume, in denen die Luft zwischen Fußboden und Fundament frei zirkulieren kann. Das Ganze funktioniert wie eine atmungsaktive Sohle - das Haus bekommt keine nassen Füße. Auf die Iglus werden dann Eisenmatten gelegt und danach wird der Fußboden flächig betoniert.

Ieri abbiamo incominciato col isolamento del fondamento. Anche in Italia si usa gli "iglu", elementi di plastica, chi vengono collegati e dopo chiudono il pavimento impermeabile. Contemporaneamente si formano cavite, dove l'area puo circolare tra pavimento e fondamento. Funziona come una suola traspirante. Dopo - prima del rivestimento di calcestruzzo - verranno montati i ferri sopra gli iglu.

Samstag, 26. Januar 2008

Im Steinwald von Trentinara. Nel bosco di Trentinara.




Ein toller Ausflug für die Liebhaber von Märchen und Sagen! Los geht es am Parkplatz der kleinen Kapelle "Madonna di Loreto", die sich am Ortsanfang von Trentinara befindet. Von hier geht man noch ca. 200 Meter in Richtung Trentinara, dann folgt man auf der rechten Seite dem Zugang zu einem Picknickplatz. Zwischen riesigen Felsbrocken führt dann der gut erkennbare Pfad durch den duftenden Kiefern- , Pinien- und Steineichenwald. Die wirklich "märchenhafte" Atmosphäre dieses Waldes wird immer wieder von kleinen Lichtungen unterbrochen, die faszinierende Ausblicke auf die Berge des Cilento bieten. Dieser Spaziergang ist im Winter wie im Sommer ideal: im Winter kommt genug Sonne durch die Kiefern und entlaubten Steineichen, dass - wie heute - ein Sweatshirt als Bekleidung ausreicht. Im Sommer bieten die gleichen Bäume besten Sonnenschutz und sorgen dafür, dass dieser Ausflug keine schweißtreibende Angelegenheit wird.

Una gita ideale per tutti chi sono inamorati con le favole! Partiamo al parcheggio della piccola chiesa "Madonna di Loreto" situata poco prima di Trentinara. Seguiamo oltre 200 metri in direzione Trentinara e troviamo l'ingresso per una zona di picnic. Da qui parte il sentiero attraverso il bosco pieno di pini e leccii, passando pietre colossale. Questa atmosfera "favolosa" è interrotto spesso da piccole radure chi offrono un bel panorama nel Cilento. Questa gita è ottima per l'inverno e l'estate. Nell' inverno c'è sufficiente sole - oggi per esempio bastava una felpa. Nell'estate c'è ombra. Buona passeggiata!

Freitag, 25. Januar 2008

Santuario Madonna del Granato




Mit unserem Freund Giovanni haben wir gestern einen kleinen Ausflug gemacht, bei dem wir auch die Kirche von "Capaccio Vecchio" besucht haben (Santuario Madonna del Granato). Dieser Ort strahlt eine faszinierende Ruhe aus. Unter uns der Golf von Salerno, dahinter die Amalfiküste. Über uns der blaue Himmel Kampaniens und die Gleitschirmflieger, die ganz in der Nähe einen optimalen Startplatz haben. Diesen Ausflug werden wir sicherlich noch mehr als einmal wiederholen - vielleicht ja zusammen mit euch? Wir freuen uns drauf!

(zum Vergrößern der Fotos einfach draufklicken)

Ieri abbiamo fatto una gita con nostro amico Giovanni, chi ci ha mostrato il "Santuario Madonna del Granato", la vecchia chiesa di "Capaccio Vecchio". Un posto straordinario, una atmosfera incantevole. Sotto di noi il Golfo di Salerno, dietro la Costeria Amalfitana. Sopra di noi il cielo azzurro della Campania e i parapendii, chi trovanno vicino il punto della partenza. Siamo sicuri che ripeteremo questa gita piu spesso di solo una volta - forse insieme con voi? Non ne vediamo l'ora!

(cliccate sulle foto per ingrandirle)

Samstag, 19. Januar 2008

Fundament mit Ziege. Fondazione con capra.



Beim heutigen Besuch der Baustelle (das Fundament steht, jetzt wird erst einmal das Gelände aufgefüllt und geformt) grunzte es mal wieder in den Büschen der näheren Umgebung. Was wir zunächst für Wildschweine hielten, stellte sich dann doch als die hiesigen Ziegenmilchkäseproduzenten heraus. Die grunzen in der Tat ein bisschen wie Schweine im Unterholz. Giungano ist für seinen exzellenten Ziegenkäse berühmt - wahrscheinlich weil dieser Käse von Ziegen abstammt, die grunzen anstatt zu meckern ... wir werden es herausfinden! Bis zum nächsten Mal, tanti saluti da Giungano!

Oggi, durante la visita del cantiere (il fondamento e quasi pronto, adesso dobbiamo sistemare il terreno), abbiamo sentito rumori strani nel bosco vicino - come fatto da cinghiali. Dopo abbiamo scoperto chi ha fatto questo rumore: i produttori del famoso formaggio di capra! Giungano è famoso per questo tipo di formaggio, forse perche qui la capra fa rumore come cinghiale ... da verificare! A presto, tanti saluti da Giungano!

Freitag, 18. Januar 2008

Euer Traumhaus in Italien? Dies könnte es sein!



Unsere Freunde besitzen ein kleines Rustico (ein Landhaus aus Naturstein) in Giungano - und das möchten sie jetzt verkaufen. Das Haus muss restauriert werden. Anschlüsse für Strom, Wasser und Gas sind kein Problem, da eine kleine öffentliche Straße direkt an das Grundstück grenzt. Das ist ca. 600 qm groß und bereits mit Oliven, Maulbeerbäumen und der "Indischen Feige" (eine Kakteenart mit essbaren Früchten) bewachsen. Das Haus selbst besteht momentan aus einer Etage mit ca. 50qm, kann aber - ohne großen Aufwand - auf 2 Etagen (und damit ca. 100qm) erweitert werden. Das beste ist der Preis: nur 50.000 Euro. Wer mehr wissen will, kann sich mit uns in Verbindung setzen - wir stellen dann gerne den Kontakt zu unseren Freunden her.

Montag, 7. Januar 2008

Neapel = Kampanien? Keineswegs!

Heute (Montag, 7. Januar 2008) werden wir im deutschen Fernsehen auf nahezu allen Kanälen mit dem Müllproblem von Neapel konfrontiert. In der Tat hat die Stadt - und das direkte Einzugsgebiet - immer mal wieder Probleme mit der Müllentsorgung. In den Beiträgen entsteht allerdings der Eindruck, dass die gesamte Region Kampanien davon betroffen sei - was aber nicht stimmt. Hier in Giungano, über 80 Kilometer Luftlinie entfernt von Neapel, wird der Müll täglich abgeholt und entsorgt. Wie übrigens in vielen umliegenden Gemeinden auch. Das einzige, was hier zum Himmel stinkt, ist die Unfähigkeit von allen Verantwortlichen, das neapolitanische Problem langfristig in den Griff zu bekommen - und die Recherche-Qualität von einigen Journalisten.